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Erfahrungen und Probleme mit der Restitution von Raubgut im Bibliotheksbereich

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2007/2/2

Barbara Schneider-Kempf


Im Zusammenhang mit der Suche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern und ihrer Restitution richtet sich das öffentliche Interesse in erster Linie auf unikale Kunstwerke und Museumsstücke. Nur selten wendet sich die Aufmerksamkeit dem schriftlich überlieferten Kulturerbe in Form von Handschriften und Archivalien oder gedruckten Büchern zu. Die Suche nach Büchern, die in den Jahren zwischen 1933 und 1945 von den nationalsozialistischen Machthabern in Deutschland enteignet oder geraubt wurden und anschließend ihren Weg in die Sammlungen von Bibliotheken des Landes fanden, hat in der Bundesrepublik Deutschland erst in den letzten eineinhalb Jahrzehnten stattgefunden und ist noch längst nicht abgeschlossen.

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