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Grenzen der Kunstfreiheit durch den Persönlichkeitsschutz

Zur "Esra"-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2008/5/4

Christian Reichel


Selten stand das Verhältnis von Kunst und Recht im Interesse der Öffentlichkeit wie im vergangenen Jahr – die Entscheidung des BVerfG zum Roman „Esra“ hat erneut das schwierige Verhältnis von Kunstfreiheit und Persönlichkeitsschutz in den Fokus gerückt. Unter Beachtung der vielfältigen Kritik sollen die Abwägungskriterien des Gerichts untersucht und der Versuch einer sinnvollen Systematisierung unternommen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei der abstrakte Maßstab der „kunstspezifischen Betrachtung“ ebenso wie die konkreten Kriterien „Erkennbarkeit“, „Abstrahierungsniveau“ und „Verletzungsintensität“.

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