Skip to content

Künstlerische Aneignungen und ihre rechtliche Beurteilung

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2011/1/3

Mischa Senn


Täuschungen in der Kunst kommen in unterschiedlichen Formen vor. Erscheinen sie als künstlerische Strategie, ist ihre Intention anders als bei Kunstfälschungen. Die verschiedenen „Geschäftsmodelle“ werden hinsichtlich ihrer künstlerischen und rechtlichen Aspekte untersucht. Der Beitrag geht dabei von der These aus, dass Täuschung eine Form der Aneignung darstellt. Nebst den Verletzungstatbeständen werden dementsprechend die künstlerischen Bearbeitungsformen dargestellt. Relevant wird dies insbesondere bei der Frage, in welchen Fällen eine „sanktionslose“ Aneignung vorliegt. Schließlich soll ein kurzer Ausblick auf mögliche Rechtsinstrumentarien zulässiger Aneignung hinweisen.

Share


Export Citation