@article{kahmann2017ein author = {Henning Kahmann}, title = {Ein Katalog als Erinnerungsort}, journal = {KUR - Kunst und Recht}, volume = {19}, number = {5-6}, year = {2017}, abstract = {Der Beitrag geht vor allem der Frage nach, ob der Katalog sein Ziel erreicht, über die Rolle von Hildebrand Gurlitt beim NS-Kunstraub aufzuklären. Dazu trügen die vielen Berichte bei, auch zur Würdigung von NS-Verfolgten und verfemten Künstlern. Es werde aber nicht klar, wieviel Kunst im Gurlitt-Bestand „geraubt“ sei. Die Definition der Raubkunst sei unklar. Das führe zu Verwirrung. Der Vorwurf an Gurlitt, sich auf Kosten von NS-Verfolgten bereichert zu haben, werde an entscheidender Stelle nicht begründet. Den Erben von NS-Verfolgten, die „Wiedergutmachung“ anstreben, sei damit nicht geholfen.}, url = {https://doi.org/10.15542/KUR/2017/5-6/5} doi = {10.15542/KUR/2017/5-6/5} }