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Kunstbesitz aus der Kolonialzeit in öffentlichen Museen

Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) Parzinger setzt sich für eine internationale Vereinbarung zum Umgang mit Kunstbesitz aus früheren Kolonien in öffentlichen Museen ein.


"Ähnlich wie beim Umgang mit NS-Raubgut, sollte die internationale Gemeinschaft gemeinsame, verpflichtende Prinzipien verabschieden. Entscheidend wäre es, einen Konsens mit den Herkunftsländern zu erreichen." Erster Schritt kann laut Hermann Parzinger eine Konferenz der ehemaligen europäischen Kolonialmächte sein, wobei die UNESCO eine vermittelnde Rolle spielen soll.

Die SPK hat bereits 2015 Grundpositionen zum Umgang und zur Erforschung der Provenienzen der außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin festgelegt.





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