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Die rechtlichen Grundlagen der Restitution: Kunstwerke aus jüdischem Besitz und die Rückgabepraxis in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2006/6/3

Dirk Burghardt, Michael Geißdorf


Wenn in der aktuellen Ausstellung „Von Monet bis Mondrian“ Gemälde aus Dresdner Privatsammlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezeigt werden, dann stellt sich auch die Frage nach jüdischen Kunstsammlungen in dieser Zeit, deren Schicksal, und der Provenienz jener Kunst, die sich in den Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) befindet. Provenienzforschung und Rückgabepraxis der Museen sind seit der Washingtoner Konferenz über Holocaust-Vermögen im Dezember 1998 Themen, die zusätzlich verstärkt durch spektakuläre Streitfälle, Rückgaben und die anschließend auf Auktionen erzielten Preise in den Fokus der Medien geraten sind.

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