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Streitfall Restituion: Adolph v. Menzel Ein Nachmittag im Tuileriengarten

Eine Erwiderung auf den Beitrag von D. Burghardt und M. Geißdorf in KUR 6/2006

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2007/1/5

Markus H. Stötzel


Mit ihrem Beitrag zu den komplexen Rechtsfragen der Kunstrestitution anhand von Beispielen aus der Praxis, namentlich von solchen aus der jüngeren Vergangenheit, welche die Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden unmittelbar betroffen haben, versuchen Burghardt und Geißdorf, sich dem Thema aus eben jener Perspektive, nämlich der der Innenansicht zweier Vertreter einer musealen Institution, zu nähern. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben in den vergangenen Jahren mehrere Objekte mit verfolgungsbedingter Provenienz restituiert, und diese „Verluste“, jedenfalls zum Teil, wie das Beispiel des Menzel-Gemäldes Ein Nachmittag im Tuileriengarten aus dem Jahre 1865, eines der Hauptwerke des berühmten deutschen Malers, deutlich zeigt, bis heute nicht verwunden.

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