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Provenienzforschung in der Schweiz: Das Beispiel des Museums Rietberg Zürich

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2009/3-4/11

Esther Tisa Francini


Das Provenienzforschungsprojekt des Museums Rietberg Zürich ist für die Schweiz wohl einmalig. Es überprüft die Herkunft von rund 1500 Objekten, die aus der Sammlung des Gründungsdonators des Museums Rietberg, Eduard von der Heydt, stammen. Es handelt sich dabei vorwiegend um Objekte außereuropäischer Kunst, ein Bereich, in dem bisher kaum Provenienzforschung mit Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus geleistet worden ist. In diesem Beitrag wird zunächst die Thematik der Provenienzforschung und ihre Bedeutung in der Schweiz angerissen; sodann wird die Sammlung Eduard von der Heydt und das Projekt am Museum genauer vorgestellt.

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