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Kunst & Recht 2014 in Basel – Tagungsbericht

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2014/3-4/6

Lionel Schüpbach


Die fünfte Basler Kunst & Recht-Tagung fand traditionsgemäß am Freitag der Art Basel-Woche statt. Tagungsleiter Dr. Peter Mosimann und Prof. Dr. Beat Schönenberger begrüssten die zahlreichen Tagungsteilnehmenden am 20. Juni 2014 zum ersten Mal auf dem Messegelände der MCH Group AG in unmittelbarer Nähe zur Kunstmesse. Christoph Lanz, Leiter der Rechtsabteilung und Sekretär des Verwaltungsrats der MCH Group AG, eröffnete die Tagung mit einem Rückblick auf die Geschichte der Art Basel. 90 Kunsthändler und 20 Kunstbuchverleger haben vor 44 Jahren im Sommer – weil dann die Hallen leer waren – die erste Art Basel präsentiert. Man habe hier fruchtbaren Boden für die progressive Idee gefunden, Kunst auf einer Messe anzubieten. Im Grußwort wurde die Relevanz und Vielfalt rechtlicher Fragestellungen bei der Durchführung der Art Basel und ihrer Schwester-Messen in Miami und Hongkong betont. Es gehe hier um die Zulassung von Ausstellern, die Regelung von Zollfragen, die Abklärung von Haftungs- und Versicherungsfragen, um Urheberrechts- und andere IP-Fragen sowie um Verträge mit Kuratoren, Sponsoren und Ausstellern. Eine liberale Rechtsordnung trage wesentlich zum Erfolg der Art Basel bei. Christoph Lanz wünschte allen Anwesenden eine spannende Tagung und sagte abschließend, dass es wichtig sei, brisante und aktuelle Themen des Kunstrechts hier, in zeitlicher und räumlicher Nähe zur Kunstmesse, zu diskutieren.

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