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Jakob Goldschmidt – Ewige Schuld?

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2020/3-4/2

Sabine Rudolph


Wie kaum ein anderer war der jüdische Bankier Jakob Goldschmidt schon früh bösartigen antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt. In „Der Führer“ wird er im Juli 1931 beschuldigt, aus typisch jüdischer Profitgier den Zusammenbruch der Danat-Bank herbeigeführt zu haben. Dieses Bild überdauerte das Nazi-Regime und wirkte und wirkt auch in Verfahren hinein, die er und seine Erben führten und führen, um Vermögenswerte zurückzuerlangen, die in dieser Zeit verloren gegangen sind. Kann ein Gerichtsurteil dem nun endgültig ein Ende bereiten?

Sabine Rudolph 1

1 Dr. Sabine Rudolph arbeitet als Rechtsanwältin in Dresden und vertritt die Erben Jakob Goldschmidts.

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