Skip to content

Gerecht und fair? „Guter Glaube“ im Nachkriegsrecht und Lösung gegenwärtiger Raubkunstfälle – Teil II

Der Fall Galerie Heinemann in der deutschen Restitutionspraxis

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2020/6/5

Charis Hahne


Die Heranziehung der Leitlinien des alliierten Rückerstattungsrechts zur Lösung gegenwärtiger Raubkunstfälle wird in Deutschland in der „Handreichung zur Umsetzung der ‚Erklärung der Bundesregierung, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände zur Auffindung und zur Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgutes, insbesondere aus jüdischem Besitz‘ vom Dezember 1999“ empfohlen. Ist ein solcher Rückgriff in Bezug auf die Problematik des gutgläubigen Erwerbs während der NS-Zeit möglich? Dieser Frage wird in dem Beitrag anhand einer Fallstudie nachgegangen.

Charis Hahne 1

1 Charis Hahne ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Restatement of Restitution Rules for Nazi-Confiscated Art“ an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Promotionsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung. Der Beitrag beruht auf persönlichen Auffassungen der Autorin.

Share


Export Citation