- Volume 23 (2021)
- Vol. 23 (2021)
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- Issue 1
- No. 1
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- Pages 2 - 4
- pp. 2 - 4
Leistungsstörungen im Kunsthandel bei unzutreffender Zuschreibung
Eine ökonomische Betrachtung der Rechtslage im Lichte eines Urteils des englischen Court of Appeal
DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2021/1/2
In einem Rechtsstreit zwischen dem Londoner Auktionshaus Sotheby’s und zwei Einlieferern bezüglich der Rückabwicklung des Verkaufs eines wohl gefälschten Altmeister-Porträts hat der englische Court of Appeal zugunsten des Auktionshauses entschieden. Die dabei vom Gericht geäußerten ökonomischen Überlegungen zum Kunsthandel lassen sich dabei auch auf umstrittene Fragen des deutschen Rechts übertragen, insbesondere im Rahmen der Haftung eines Auktionshauses für Katalogbeschreibungen sowie der Haftung des Einlieferers für das Aufgeld im Falle der Rückabwicklung.