@article{bischof2006editorial author = {Ulf Bischof}, title = {Editorial}, journal = {KUR - Kunst und Recht}, volume = {8}, number = {3}, year = {2006}, abstract = {Liebe Leser, die Debatte um die Umsetzung des UNESCO-Kulturgutübereinkommens in Deutschland hält an. Ende Mai trafen sich Vertreter der verschiedenen Interessengruppen zu einer öffentlichen Veranstaltung in Hamburg. Fast zeitgleich bezeichnete der Arbeitskreis Deutscher Kunsthandelsverbände (ADK) den Irak-Spezialisten und Mitarbeiter des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz, Michael Müller-Karpe - siehe KUR 2/2006 - in einer Presseinformation als \"Ayatollah\" unter den Kunsthandelsgegnern, von fundamentalistischen Archäologen war außerdem die Rede. Die Stimmung ist aufgeheizt. Gegenwärtig wird der Gesetzesentwurf im zuständigen Bundestagsausschuss beraten. Auch eine Anhörung wird es noch geben. Wir werden die Entwicklung weiter verfolgen. Die aktuelle KUR setzt sich u. a. mit dem Umgang mit NS-Raubkunst in Deutschland auseinander, ein ebenfalls viel diskutiertes Thema. Wolfgang Maurus beschreibt den Weg von der Washingtoner Konferenz 1998 bis hin zur Konstitutierung der Beratenden Kommission und zu bereits gelungenen Rückgaben. Eine eher nüchterne Bilanz zieht dagegen Markus Stötzel. Jedem, der sich vertiefter mit Aspekten der Kunstversicherung befassen möchte, sei der grundlegende Beitrag von Christian Armbrüster empfohlen. Am Anfang dieser Ausgabe steht die Betrachtung von Karl-Heinz Ladeur zum Spannungsfeld zwischen der Kunstfreiheit und den Persönlichkeitsrechten des \"Kannibalen von Rotenburg\". Eine informative Lektüre wünscht herzlichst Ihr}, url = {https://doi.org/10.15542/KUR/2006/3/1} doi = {10.15542/KUR/2006/3/1} }