@article{tams2020der author = {Christian J. Tams and Benedikt Lucas}, title = {Der Welfenschatz vor dem Supreme Court}, journal = {KUR - Kunst und Recht}, volume = {22}, number = {6}, year = {2020}, abstract = {Anfang Dezember befasste sich der US Supreme Court wieder einmal mit „Nazi-Grausamkeiten“ (so die Washington Post). Der Anlass: die mündliche Verhandlung im sog. Welfenschatz-Streit, einer der spektakulärsten Kunstrechtsstreitigkeiten der jüngeren Geschichte. Der Beitrag macht deutlich, dass dieser Streit in der Tat spektakulär ist: spektakulär wegen seines Gegenstandes (eines bedeutenden mittelalterlichen Kirchenschatzes), aber auch wegen der Rechtsfragen, die er aufwirft. Letztere stehen im Mittelpunkt des Beitrags. Dieser untersucht Grundsätze der Staatenimmunität und lenkt den Blick auf eine bisher wenig beachtete Immunitätsausnahme: die sog. Enteignungsausnahme des § 1605(a)(3) Foreign Sovereign Immunities Act (FSIA), deren Auslegung nicht nur das Welfenschatz-Verfahren, sondern die zukünftige Debatte über Raubkunst und ihre Restitution prägen könnte. }, url = {https://doi.org/10.15542/KUR/2020/6/2} doi = {10.15542/KUR/2020/6/2} }