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Sammler, Mäzene und Kunsthändler als Wegbereiter der Moderne in Berlin 1880 - 1933

Eine gemeinsame Konferenz des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, des Kollegiums Jüdische Studien an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Stiftung Brandenburger Tor vom 1

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2010/3-4/10

Robert Kirchmaier


Die unter wissenschaftlicher Leitung von Julius Schoeps abgehaltene Konferenz hatte sich zum Ziel gesetzt, die enge Verknüpfung insbesondere deutsch-jüdischer Künstler, Kunsthändler und Sammler im Berlin der Zeit nach der Gründung des Deutschen Reichs bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zu beleuchten und deren Bedeutung für die Etablierung der damaligen modernen Kunst herauszuarbeiten. Thematisch gegliedert war die Konferenz in fünf Themenblöcke: Vordenker und Wegbereiter, Die ersten Sammlungen, Vermittler, öffentliches und privates Mäzenatentum und Verleger als Kunstförderer. Es überrascht nicht, dass der Titel der Veranstaltung bei den mit Fragen der Provenienzforschung befassten Einrichtungen in besonderem Maße Interesse hervorrief. Dementsprechend sachkundig zeigte sich der Teilnehmerkreis.

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