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KUR - Kunst und Recht
Kunst und Recht | Journal für Kunstrecht, Urheberrecht und Kulturpolitik
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The search returned 54 results.
Quo vadis? Aktuelle Entwicklungen der Kunstrestitution in der Bundesrepublik Deutschland
Markus Stötzel
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 3, Page 67
Die Rückgabe der Goudstikker-Sammlung an die Nachkommen des Sammlers in den Niederlanden sowie die nach langen Jahren der streitigen Auseinandersetzung in Österreich nunmehr erfolgte Rückführung von fünf namhaften Werken des Malers Gustav Klimt an die Erben – ein Blick über die Landesgrenzen zeigt, dass das Thema „Kunstrestitution“ derzeit aktueller denn je ist, und ihm international A [...]
Der Artist Pension Trust
Künstler investieren mit ihrer Kunst in ihre eigene Zukunft
Anna von Bodungen
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 2, Page 43
Im Frühjahr 2005 wurde in Berlin eine Dependance des Artist Pension Trust (APT) eröffnet. Ziel des weltweit vertretenen Programms ist die finanzielle Absicherung von Künstlern über einen längeren Zeitraum. Die Idee basiert auf einem Tauschgeschäft: Künstler „zahlen“ Kunstwerke in einen Fonds ein und erhalten im Gegenzug eine langfristige finanzielle Sicherheit, die es ihnen ermöglicht, [...]
Wege aus dem Labyrinth
Ankündigung der Konferenz des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien "Im Labyrinth des Rechts? Wege zum Kulturgüterschutz" in Bonn, Oktober 2006
Michael Franz, Susanne Schoen
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 4, Page 0
Labyrinthe sind verschlungene Irrgärten, die demjenigen, der sich in ihnen befindet, den Weg aus ihnen heraus schon aufgrund mangelnder Orientierung erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen. In einer Zeit nicht nur teilweise hoch komplexer Rechtsmaterien, sondern auch der Entstehung neuer Rechtsgebiete ist eine solche Orientierung selbst für den erfahrenen Juristen oftmals nur mit großen Sc [...]
Verloren und doppelt zurückgewonnen?
Der französische Kunstraub in Deutschland und seine Folgen 1794-1815
Bénédicte Savoy
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 1, Page 1
Das, was oft „napoleonischer Kunstraub“ genannt wird, war weder bloß napoleonisch, noch bloß auf Kunst aus. Die großangelegten Konfiszierungskampagnen, die Frankreich ab 1794 in allen von ihm besetzten Ländern Europas durchführte, waren zunächst eine Erfindung des Konvents, ein Beschluss der gesamten Nation, eine republikanische Tat gegen die vermeintliche Gewaltherrschaft der Fürsten. [...]
Die rechtlichen Grundlagen der Restitution: Kunstwerke aus jüdischem Besitz und die Rückgabepraxis in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Dirk Burghardt, Michael Geißdorf
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 6, Page 145
Wenn in der aktuellen Ausstellung „Von Monet bis Mondrian“ Gemälde aus Dresdner Privatsammlungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezeigt werden, dann stellt sich auch die Frage nach jüdischen Kunstsammlungen in dieser Zeit, deren Schicksal, und der Provenienz jener Kunst, die sich in den Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) befindet. Provenienzforschung und Rückgabep [...]
The illegal trade in antiquities
Neil Brodie
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 1, Page 26
Today, there is a large and growing trade in antiquities; they can be bought and sold in most countries of the world. Many end up in the museums and private collections of North America, Europe and Japan. Unfortunately, demand for antiquities far outstrips supply, and there are not enough in circulation to satisfy the market. As a result, archaeological sites and monuments have become targets for [...]
Die Auflösung der Sammlung des Rechtsanwalts Dr. Fritz Salo Glaser
Sabine Rudolph
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 6, Page 141
Der Dresdner Rechtsanwalt Dr. Fritz Salo Glaser hat in der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Machtergreifung der Nationalsozialisten eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer moderner Kunst aufgebaut. Ursache für ihre anschließende Auflösung war allerdings nicht nur die Verfolgung des Sammlers wegen seiner jüdischen Abstammung durch die Nazis. Dazu beigetragen hat vielmehr [...]
Die steuerliche Behandlung von Bau- und Bodendenkmälern
Maximilian Haag
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 5, Page 132
Viele Baudenkmäler Deutschlands befinden sich nicht in staatlichem Eigentum, sondern sie gehören Privatleuten, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen. Damit stellt sich die Frage nach ihrer steuerlichen Behandlung, denn Erwerb, Besitz und Nutzung sowie Veräußerung, Verschenkung und Vererbung von Kulturgütern unterliegen grundsätzlich ebenso der Besteuerung wie andere Wirtschaftsgüter. Kulturg [...]
Sorgfaltspflichten im Umgang mit Kulturgut
Die UNESCO-Konvention 1970 und das Schweizer Kulturgütertransfergesetz
Andrea F. G. Raschèr, Daniel Zimmermann
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 1, Page 4
Die Umsetzung des Schweizer Kulturgütertransfergesetzes (KGTG) wurde im jahr 2005 erfolgreich gestartet - das System hat sich bis anhin bewährt. Die Nagelprobe steht indes noch bevor. Im Jahr 2006 wird die Fachstelle damit beginnen, in den Geschäftsräumen der Kunsthändler und Auktionshäuser zu kontrollieren, ob die gesetzlichen Sorgfaltsanforderungen eingehalten werden. Diese Stichproben wer [...]
Von weißen Wänden, schönen Künsten und notorischen Geldfressern
Ein Plädoyer für Schriftlichkeit im Galeriewesen
Christian Korte
KUR - Kunst und Recht, Volume 8 (2006), Issue 3, Page 59
Künstler leben von der Vermittlung ihrer Kunst an Käufer. Galeristen leben von der an Käufer vermittelten Kunst. An sich müsste ein Zusammenwirken beider gut gelingen. Dass das Verhältnis selbst im regionalen Galeriebetrieb nicht selten durch „Störungen“ getrübt wird, offenbart eine fehlende Abstimmung im Vorfeld. Recht kann dabei als Gestaltungsmedium mittels eigens entwickelter Form- [...]
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