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KUR - Kunst und Recht
Kunst und Recht | Journal für Kunstrecht, Urheberrecht und Kulturpolitik
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The search returned 40 results.
The protection of artistic expression under article 10 of the European Convention on Human Rights
Aernout J. Nieuwenhuis
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 3-4, Page 110
More than once, the European Court of Human Rights (hereafter: ECtHR) has attended to cases concerning novels, movies, paintings and other forms of artistic expression. The Court has tried to fit in artistic expression in its more general approach that often makes a decisive distinction between contributions to public debate and other publications. Recent cases however suggest that artistic expres [...]
Menschliche Überreste in deutschen Museen: Rechtliche Freiräume, moralische Ansprüche
Claudia und Dirk von Selle
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 5, Page 169
Ein Grab für menschliche Überreste wollen Museen nicht sein. Museen wollen das Kultur- und Naturerbe der Menschheit vermitteln. Damit sind bereits die widerstreitenden Interessen benannt, die an den Körpern und Körperteilen verstorbener Menschen in Museen bestehen. Denn wohl die meisten menschlichen Überreste in Museumsbesitz befinden sich eben deshalb dort, weil ihre „Befestigung wider die [...]
VI. Heidelberger Kunstrechtstag: "Diebstahl - Beute - Raub"
VI. Heidelberger Kunstrechtstag, Heidelberg, 28. und 29. September 2012
Matthias Weller, Nicolai Kemle, Thomas Dreier
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 3-4, Page 150
Das Institut für Kunst und Recht IFKUR e.V. Heidelberg veranstaltet in Kooperation mit dem Institut für Informationsrecht des Zentrums für angewandte Rechtswissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am 28. und 29. September die nächste Jahrestagung, den VI. Heidelberger Kunstrechtstag: "Diebstahl - Beute - Raub". Die Tagung findet wieder in der altehrwürdigen Heidelberger Ak [...]
Miturheber, Gehilfen und Bearbeiter in der bildenden Kunst, Aktions- und Videokunst
Haimo Schack
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 5, Page 155
Seit der Renaissance schätzen wir Kunstwerke nicht nur wegen ihrer intrinsischen Schönheit, sondern vor allem als Ausdruck einer individuellen Schöpferpersönlichkeit. Das Urheberrecht schützt allein „persönliche geistige Schöpfungen“, genauer: die Beziehung des Urhebers zu einem konkreten, von ihm stammenden Werk. Im Zentrum des Urheberrechts steht der Schutz der schöpferischen Persön [...]
Das Multimediakunstwerk - von der Schöpfung zum Handel
Lionel Schüpbach
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 6, Page 203
Der vorliegende Beitrag versucht in einem ersten Teil, Multimediakunst begrifflich zu erfassen. In einem zweiten Teil wird aufgezeigt, dass Multimediakunstwerke keine Sorgenkinder des schweizerischen Werkbegriffs sind. Die Hürden sind vielmehr schon bei der Schöpfung zu überwinden, wenn sich der Künstler bei der Einholung von Nutzungsrechten an vorbestehenden Drittwerken im schweizerischen Ver [...]
Tagungsbericht zur Veranstaltung "Kunst & Recht" an der Universität Basel
"Kunst & Recht" Basel, 15. Juni 2012
Eva Scheifele
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 3-4, Page 144
Zum dritten Mal fand sich am 15. Juni 2012 ein kunstaffines Publikum an der Juristischen Fakultät der Universität Basel ein, um an der jeweils parallel zur Art Basel abgehaltenen Weiterbildungstagung "Kunst & Recht" teilzunehmen. Einmal mehr gelang der Tagungsleitung, Dr. Peter Mosimann und Dr. Beat Schönenberger, ein versiertes Progamm mit hochkarätigen Referierenden zusammenzustellen. Im fol [...]
Gutgläubiger Erwerb von Kunstwerken nach deutschem Recht
Kurt Siehr
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 3-4, Page 87
Auch Kunstwerke können nach deutschem Recht gutgläubig erworben werden. Ebenfalls unterliegen sie der Ersitzung und Verwirkung. Herausgabeansprüche verjähren. Allerdings sind die Maßstäbe der Sorgfaltspflichten beim Erwerb von Kunstwerken so hoch, dass es nur selten zu einem gutgläubigen Erwerb kommt. – Im Folgenden werden vor allem solche Fragen behandelt, die im kürzeren Schrifttum nur [...]
Einschränkung der Filmfreiheit durch Eigentum?
Anmerkungen zu Landgericht Berlin, Urteil vom 10.5.2012 - Az. 16 O 199/11 (abgedruckt in diesem Heft, S. 178 ff.)
Benjamin Raue
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 5, Page 166
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wenden jedes Jahr mehr als 5 Mio. Euro auf, um Graffiti, Scratchings und andere Sachbeschädigungen zu beseitigen. Die kriminelle Energie einiger Sprayer ist teilweise beachtlich: Sie sägen Eisentore auf, um in Zugdepots zu gelangen und dort Züge von innen und außen vollständig zu besprühen. Sie schrecken nicht einmal davor zurück, Züge auf U-Bahnhöfen [...]
Antikenhandel ./. Kulturgüterschutz - Fortsetzung von KUR 2011, 61 ff.
Antikenmarkt als Geldwäsche: Der Silberbecher des Königs Ebarat
Michael Müller-Karpe
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 6, Page 195
Deutschland gilt international als Paradies für Geldwäscher. Nach Schätzungen der OECD werden hierzulande pro Jahr zwischen 43 und 57 Milliarden Euro gewaschen. Die immensen Schäden, die insbesondere durch ein prominentes Segment dieser Kriminalität – den Handel mit illegal ausgegrabenen Antiken – angerichtet werden, treten zunehmend in den Fokus öffentlicher Wahrnehmung, gilt er doch al [...]
Zur Nutzung rechtswidrig erstellten Filmmaterials im Rahmen einer Filmdokumentation
free
Landgericht Berlin, Urteil vom 10. Mai 2012 - 16 O 199/11
KUR - Kunst und Recht, Volume 14 (2012), Issue 5, Page 178
1. Wenn auf fremden Grund ohne Zustimmung des Grundstückseigentümers gefilmt wird, dann darf dieses Filmmaterial nicht im Rahmen einer Dokumentation verwendet werden (Umsetzung von BGH GRUR 2011, 323 - Preußische Schlösser und Gärten). 2. Ein Regisseur kann sich nicht auf die Kunstfreiheit berufen, wenn er sich die erkennbar eigenmächtige Inanspruchnahme fremden Eigentums zunutze macht, ind [...]
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