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Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste (Hrsg.) Entehrt. Ausgeplündert. Arisiert. Entrechtung und Enteignung der Juden, bearbeitet von Andrea Baresel-Brand

Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste (Hrsg.) Entehrt. Ausgeplündert. Aristiert. Entrechtung und Enteignung der Juden, bearbeitet von Andrea Baresel-Brand, 400 Seiten, 19,90 €, Veröffentlichun

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2006/2/9

Sabine Fastert


"So viel Schwund war nie. Hollands Museen droht Aderlass" (Süddeutsche Zeitung vom 27.1.06), "Wien gibt auf. Österreich kauft Klimt-Bilder nicht" (Südddeutsche Zeitung vom 3.2.06) oder "Verlust der Sammlung? Rückgabeforderung ans DHM" (Süddeutsche Zeitung vom 6.2.06), so lauten derzeit häufig Schlagzeilen in den Feuilletons. Auch (oder gerade?) sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist das Thema NS-Raubkunst und Beutekunst hochaktuell, denn erst jetzt scheinen Politik wie Öffentlichkeit genügend interessiert und sensibilisiert zu sein, um die Aufdeckung vergangenen Unrechts einzufordern und wenn möglich, wieder rückgängig zu machen.

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