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Ankündigung der internationalen Tagung des Moses Mendelssohn Zentrums

"Eine Debatte ohne Ende? Raubkunst und Restitution im deutschsprachigen Raum" in Potsdam, 22. bis 24. April 2007

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2007/1/9

Anna-Dorothea Ludewig


In den letzten Monaten ist das Thema "Raubkunst und Restitution" in der deutschen Öffentlichkeit auf große Resonanz gestoßen. Grundlage für diese aktuellen Diskussionen sind die im Rahmen der "Washingtoner Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust" (Dezember 1998) gefassten Grundsätze, in denen sich die Teilnehmerstaaten, u. a. auch Deutschland, dazu verpflichtet haben, "Kunstwerke, die als durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt identifiziert und in der Folge nicht zurückerstattet wurden, zu veröffentlichen, um so die Vorkriegseigentümer oder ihre Erben ausfindig zu machen."

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