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Schweiz ohne Folgerecht (droit de suite)

Korreferat aus der Praxis

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2008/3-4/4

Kuno Fischer


Für den Kunst- und Kulturplatz Schweiz ist die private Kulturförderung und -vermittlung von entscheidender Bedeutung. Diese und ein vitaler Kunstmarkt dienen den zeitgenössischen bildenden Künstlern am meisten. Dazu ist ein liberaler Rahmen und eine freie Marktordnung nötig - nur so kann sich das private Engagement entfalten. Eine liberale Gesetzgebung im Kunstmarkt ist außerdem für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz entscheidend: das internationale Umfeld verändert sich sehr dynamisch, wie uns das rasante Wachstum auf den Kunstmärkten Chinas, Indiens und Russland zeigt. Letztlich zeigen die verfügbaren Daten sehr klar, dass die Folgerechts-Regulierung hinsichtlich des Ziels, zeitgenössische Künstler am Erfolg ihrer Werke zu beteiligen, sehr ineffizient ist.

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