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Auswirkungen der EU-Richtlinie 93/7/EWG über die Rückgabe illegal verbrachten Kulturgutes auf den schweizerischen Kunsthandel

Korreferat aus der Praxis

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2008/3-4/7

Friedrich Kisters


Während Restriktionen und Protektionismus im Warenverkehr sowie Behinderungen der Niederlassungsfreiheit der Bürger international abgebaut werden, wird Kunst nationalisiert und geradezu eingesperrt. Dabei steht Kunst in besonderem Bezug zum Menschen. Sie vereint philosophische, ästhetische und technische Qualitäten. Kunstwerke entstehen unter direktem Einfluss der Erfahrungen des Künstlers und lassen sich in den meisten Fällen nicht auf eine Nation reduzieren. Kunst sollte sich dort befinden, wo sie am meisten Wertschätzung erfährt. Dort ist auch das Risiko ihrer Zerstörung am geringsten.

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