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Der Kunstbegriff im Schrifttum und in der Rechtsprechung des BVerfG - Analyse der "Meilensteine"

DOI https://doi.org/10.15542/KUR/2011/6/5

Mateusz Maria Bieczy?ski


Viele neue vom Dadaismus inspirierte Kunstrichtungen, die nach dem II. Weltkrieg entstanden sind, führen zur unabkömmlichen Aktualisierung der quaestio famosa der gegenwärtigen Judikatur, inwieweit das Recht auch die Eigengesetzlichkeit der Kunst beachten kann und soll. Im Weiteren werden konkrete juristische Konzeptionen und Rechtsverdikte, die sich mit dieser Frage nach dem II. Weltkrieg befasst haben, kurz charakterisiert. Der Akzent wird vor allem auf den Kern der originalen Auffassungen gelegt, die als Meilensteine der Kunstbegriffsbildergeschichte zu sehen sind: „Was ist Kunst?“ – darauf wurde in der Geschichte vielfältig geantwortet. Im Folgenden wird ein Überblick über die wichtigsten Erwiderungen der deutschen Juristen und Gerichte nach dem II. Weltkrieg präsentiert.

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